Bereits seit der Antike bis ins 19. Jahrhundert ist der Aderlass ein vielfach angewandtes und erfolgreiches Heilverfahren und zählt zu den ältesten therapeutischen Maßnahmen der Menschheit. Auch die australischen Ureinwohner begannen jede Zeremonie mit einem Aderlass, wobei sie ihre Venen öffneten. Das herausfließende Blut galt als heilig.
Die Ureinwohner reinigten mit Hilfe des Aderlasses nicht nur ihr Blut, sondern setzten auch vom eigenen Organismus produzierte Heilstoffe frei zur Erhaltung ihrer Gesundheit.
Trotz extremer Lebensbedingungen waren zum Beispiel die Aborigines erstaunlich gesund und frei von Seuchen.
Auch bei den Mayas war der Aderlass Bestandteil ihres Lebens.
Der ayurvedischen Medizin war der Aderlass ebenfalls bekannt und wurde im Sanskrittext Sushruta Samhita dargestellt.
Die heilige Hildegard von Bingen empfahl bereits im 11. Jahrhundert Aderlässe zur Reinigung und Entgiftung des Gesamtstoffwechsels und zur Stimulation der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Die Grundlage der Hildegard-Medizin ist bis zum heutigen Tage neben der regelmäßigen Durchführung des Aderlasses auch eine Umstellung der Lebensweise und ganz besonders eine Ernährungsumstellung.
Die heutigen Zivilisationskrankheiten erfahren durch die Hildegard-Medizin
eine Renaissance. Auch hier wird der Aderlass erfolgreich eingesetzt.
Es wird empfohlen, den Aderlass am 1. Tag des Vollmondes bis zum 6. Tag danach durchzuführen.
Bei folgenden Krankheiten kann der Aderlass unterstützend eingesetzt werden:
* Bluthochdruck
* Zur Senkung eines erhöhten Cholesterin-u. Triglyceridwertes
* Veränderte Hämatokrit-, Glucose- und Eisenwerte
* Senkung des Herzinfarktrisikos
* Schutz vor Krebs, Schlaganfall und Hörsturz
* Verbesserung der Gehirndurchblutung
* Hormonregulationsstörungen
* Unterstützung im Klimakterium bei Hitzewallungen, Depressionen
* Burn-out-Syndrom
* Autoaggressionserkrankungen
* Anregung aller Selbstheilungskräfte
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